Die wohl bekannteste Blume der Alpen ist das Alpenedelweiß – eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblüter. Die ausdauernde krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 5 bis über 20 Zentimeter, ist wollig-weißfilzig.
Fünf bis 15 weiß glänzende Hochblätter formen einen mehrzackigen Stern – dies ist das Bild, welches jedermann bei der Erwähnung von Edelweiß in den Kopf kommt. Diese Blätter umgeben aber den eigentlichen Blütenstand: Die zwei bis 12 gleichartigen körbchenförmige Teilblütenstände enthalten jeweils 60 bis 80 weißgelbe Röhrenblüten. Die sehr schmalen Röhrenblüten am Rand – auch Fadenblüten genannt – sind übrigens weiblich. Weiter einwärts stehen größere männliche Röhrenblüten. Blütezeit ist zwischen Juli und September.
Edelweiß gilt nicht nur in Deutschland als sehr gefährdet. Auch in Österreich – dort bereits seit 1886 – und der Schweiz steht die Pfanze unter strengem Naturschutz.
So, genug getan, als hätte ich Ahnung. Bei uns wird Edelweiß ganz und gar nicht geschützt. Im Gegenteil: bei uns wird es verkauft – als Motiv auf farbigen Taschentüchern, auf roten, dunkel- und hellblauen.
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Und morgen erzähle ich etwas über Fahrradfahrende Hasen …
(mrj)
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