Archiv des Autors: Mathias Jähnig

Über Mathias Jähnig

Geschäftsführer der MRJ Handelsgesellschaft // Die MRJ Handelsgesellschaft handelt mit Kinderbekleidung und Spielzeugen, Wohnaccessiors und Textilien. Im Bekleidungsbereich legen wir besonderen Augenmerk auf die ganz kleinen und ganz großen Größen.

Runde Sachen

Gern höre ich von unseren Stammkunden wieder. Sei es der Kunde, der alle halbe Jahre Pepitahosen mit einem Umfang von 180 cm kauft, oder der Kunde, welcher stets mehrere Berufsmäntel in der größten Größe bestellt.

friendship Latzhose in grün

friendship Latzhose in grün

So klingelte gestern wieder das Telefon und eine bekannte Stimme war zu hören: „Ich brauche einmal wieder eine Latzhose“ – sollten wir hinbekommen. „Sie haben vor etwa einem Jahr uns eine Hose anfertigen lassen“ Können wir auch diesmal wieder machen. Für einen Bauchumfang von ca. 160 cm …

Da habe ich eine gute Nachricht: Das muss nun keine Sonderanfertigung mehr sein. Unsere Latzhosen gibt es nun bis zu einem Umfang von zwei Metern „von der Stange“. Was vor Jahresfrist noch speziell auf Kundenwunsch angefertigt werden musste, ist nun ab Lager vorrätig. Viele unserer Produkte sind nun auch in einer größeren Bundweite erhältlich – die Jeans-Latzhose, die Latzhose, die Pepitahose, der Berufsmantel … ist doch eine runde Sache, oder?

(mrj)

Rückmeldung

Haben Sie in den letzten Tagen, ja Wochen die Meldungen an dieser Stelle vermisst? Gesundheitliche Schwierigkeiten zwangen mich etwas kürzer zu treten. Ab sofort gibt es wieder in regelmäßigen Abständen Neuigkeiten aus unserem Hause zu lesen – und es gibt einiges an Neuigkeiten!

Das nur in aller Kürze für heute – ab morgen wieder mehr!

(mrj)

Wir rüsten auf

Das Wetter heute machte noch gar keine Lust auf die kalte Jahreszeit. Doch werden schon die Wetten geschlossen, wann der erste Schnee in diesem Jahr liegt. Heute gingen die ersten Thermo-Unterhosen der Saison auf die Reise zum Kunden. Diese gingen nicht in die Berge sondern in die Hauptstadt – ist denn dort schon so kalt?

Wetterschutzjacke Denver - alle Farben

Wetterschutzjacke Denver – alle Farben

Auch habe ich beim Lieferanten schnell noch ein paar Winterjacken bestellt – die sollten dann übermorgen bei uns sein. Hauptsache das Wetter hält noch durch. Man kann ja nie wissen.

Haben Sie die dicke Jacke auch schon wieder ausgepackt? Wirklich warme Sachen gibt es bei uns.

(mrj)

Immer Montags

… möchte ich am liebsten die Uhr zurück auf Sonntag drehen. Ein Berg von Arbeit liegt an, die Bestellungen des Wochenendes wollen bearbeitet werden, damit die Kunden recht schnell Ihre Ware in den Händen halten können.

Auch eine Handvoll Mails von Kunden, die über das Wochenende eingetrudelt sind, gilt es zu beantworten. „Die Turnhosen passen nicht, was können wir da tun?“ Tjaaa, ich hätte da eine Idee, nein die sag ich nicht – zurücksenden, geben Sie an, ob zu groß oder zu klein. Dann geht noch einmal die hoffentlich richtige Größe auf die Reise.

Auch gibt es immer wieder Mails von Kunden, wo man sich sagt: freundlich bleiben, bloß freundlich bleiben und lächeln, auch wenn bei so viel Dreistheit anderes angebrachter wäre.

Im Steuerbüro war mal wieder keiner zu erreichen, dabei rücken wichtige Abgabetermine für Unterlagen in greifbare Nähe…

Ein Paket muss umgeleitet werden, Kunde ist umgezogen und hat das allen mitgeteilt, nur die Versandadresse wurde nicht geändert, also Kontakt zum Versandunternehmen aufgenommen…

Neue Software soll in Kürze hier ihren Dienst aufnehmen, das Angebot der Programmierer gelesen, da hat der Herzschrittmacher kurz ausgesetzt.

Eben ein typischer Montag. Was machen Sie montags so im Büro?

(mrj)

Wieder Wintervorbereitungen

Eigentlich hatte ich es ja schon für gestern angedroht – etwas über die bevorstehende kalte Jahreszeit zu verfassen. Die Tage werden wieder spürbar kürzer und des öfteren weht schon mal ein kühler Wind durch die Häuserschluchten.

Winterjacke Montreal - alle Farben

Winterjacke Montreal – alle Farben

Zeit, die dicken Winterjacken wieder auszupacken. Die ersten Kunden haben bereits vorgesorgt und eine dicke Jacke bestellt. Noch eine gute Nachricht – bevor der Winter mit aller Härte zuschlägt, haben wir unser Sortiment an Winterjacken um ein paar schöne, dicke Jacken erweitert. Bleiben Sie gespannt!

(mrj)

πάντα ῥεῖ

Die erste Woche ist geschafft – und mein Söhnchen auch. Schule ist eben doch anders als Kindergarten, aber es macht ihm noch Freude. Mal schauen, wie lange das noch anhält.

Kreide- und Magnet-Tafel

Kreide- und Magnet-Tafel

Alles ist neu, alles ist anders. Neue Leute, neue Räume, neuer Tagesablauf. Alles verändert sich. Leider müssen auch die Kinder sich neu in ihre Rollen finden. Aus ehemaligen Freunden werden Rivalen, neue Freundschaften bilden sich. Die erste Prügelei auf dem Schulhof gab es auch schon. Jungs eben, muss ich noch was sagen? Alles ist im Fluss.

Eine Menge an Lernunterlagen galt es in den ersten Tagen in Beschlag zu nehmen. Zeichenzeug und Sachen für Werken wurde in die Schule getragen; jeden Tag gab es neue Bücher mit nach Hause. Gestern gab es das erste mal Hausaufgaben: das Unterscheiden von Farben und Formen, Zählen kleiner Mengen. … und natürlich fehlte die Konzentration, alles richtig zu machen. Die nächsten Jahre können lustig werden.

Wie haben Sie die ersten Tage Ihres Krümels in der Schule so erlebt? Ich freue mich über Erfahrungsberichte, Tipps und Anregungen – im Forum unseres Kindershops Filius24.de.

(mrj)

Gute Neuigkeiten

Wieder ein Stück geschafft. Seit heute gibt es einige Änderungen in unserem Versand. Ab heute werden wir direkt von unserem Versandunternehmen angefahren und die Pakete hier vor Ort eingesammelt. Damit machen wir uns wieder ein Stück weit unabhängiger von Dritten.

Heute morgen wurden nach anfänglichen Startschwierigkeiten die Labels für die Pakete das erste mal hier im Büro ausgedruckt. Wieder ein Arbeitsschritt und damit Zeit gespart. Es geht voran! Das nur in aller Kürze. Ich brauche erst einmal eine Pause – bis morgen, dann mit Empfehlungen für den kommenden Winter!

(mrj)

think global

Wir haben ja schon in aller Herren Länder auf diesem Globus geliefert. Es gibt kaum noch weisse Flecken auf der Landkarte. In Europa haben wir – bis auf die Kleinstaaten – bereits jedes Land mit diversen Sachen beliefert. Kinderspielzeug nach Russland, Latzhosen in großen Größen nach Irland, Taschentücher und Jeans-Latzhosen in die Schweiz sind nur Beispiele, die mir ad hoc einfallen.

teXXor Softshell-Jacke Odense

teXXor Softshell-Jacke Odense

In Asien haben wir eine Ladung Kindertaschentücher nach Japan oder einen Sonnenhut bis nach Malaysia geschickt. Das Weltfriedenslicht – eine Kreation einer Kollegin verbunden mit dem schönen Wunsch nach Frieden im Großen und Kleinen – haben wir bis nach Australien geschickt.

Nur der amerikanische Kontinent war bis dato stets unterrepräsentiert. Doch das soll sich nun ändern. Nicht schlecht staunte ich, als ich die Tage eine Bestellung aus Argentienen in die Hände bekam. Eine Softshell-Jacke soll es sein – natürlich in einer großen Größe. Aber gern doch.

Anfang kommender Woche wird nun auch dort auf unserer Weltkarte im Büro eine Pinn-Nadel hingesetzt. Argentinien – das liegt doch gleich um die Ecke.
Was mir gerade so in den Sinn kommt: Wo lesen Sie uns überhaupt? Feed back wilkommen!

(mrj)

Weggespühlt

Ich hatte es schon fast wieder verdrängt. Am ersten Samstag im Juno erreichte uns eine Kundenretour. Das war das Wochenende vor der großen Flut, deswegen werde ich den Tag wohl nicht so schnell vergessen. Es regnete den ganzen Freitag und auch das ganze Wochenende hindurch. Die Retour erreichte uns nicht auf dem normalen Wege.

Jeans-Latzhose

Jeans-Latzhose

Erst am Sonntag Abend entdeckte ich durch Zufall, dass vor der Tür ein Päkchen lag. Am Samstag war keiner da, so muss der Paketzusteller es – ohne jemanden erreicht zu haben – vor die Tür gelegt haben. Vom Dauerregen war das Paket inzwischen aufgeweicht, der Inhalt – wie sich später herausstellen sollte – nicht mehr zu verwenden. Die retour gegebene Jeans-Latzhose war durch den Regen klatschnass und durch die inzwischen in Auflösung befindliche Pappe total verschmutzt.

Mit etwas Wut im Bauch schrieb ich noch am selben Abend, es war der 02. Juno, eine Beschwerde an das Versandunternehmen. Eine Vereinbarung über Ablieferung von Paketen vor der Tür, wenn keiner da ist, gibt es nicht. Die Nachbarn interviewt – beide da gewesen. Die hätten das Päckchen sicher entgegengenommen, die müssen manchmal ran, wenn hier gerade keine da ist – an der Stelle einmal Danke dafür. Oder am Mo, wenn alle wieder an der Arbeit sind, noch einmal liefern bzw. gleich in einer Filiale abgeben – das wären Alternativen gewesen. Warum war das nicht möglich? Und wer ersetzt uns nun den entstandenen Schaden?

Zwei Tage später bekam ich per Mail eine Nachricht, wir sollen doch noch eine Paketnummer übermitteln, damit das abschliessend bearbeitet werden kann. Wie jetzt? Das war ein Päckchen, welches wir empfangen sollten – da gibt es keine Trackingnummern. Nett geantwortet und den Sachverhalt noch einmal geschildert … und es passierte – nichts.

Der Juno ging ins Land. Am 28. schaute ich mir einmal die Facebook-Seite des Versanddienst- leisters an. Unternehmen reagieren in der Regel sehr sensibel auf böse Einträge auf der Pinwand. Nicht dass ich böse Absichten hätte, aber man kann ja mal schauen. Aber siehe da – dort geht das gar nicht. Statt dessen steht ein Chat mit dem Kundenservice zur Verfügung.

Und wieder erzählte ich, was vorgefallen und fragte, warum nicht die Nachbarn oder gar eine Filiale für die Auslieferung in Anspruch genommen wurde und was machen wir denn nun mit dem entstandenen Schaden? – „Das können wir Ihnen leider nicht beantworten. So etwas kommt leider vor.“ Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Haben wir das Paket in einer Filiale zur Begutachtung vorgelegt? Hätten wir das tun sollen? Warum erfahre ich das erst einen Monat später, immerhin ging taggleich eine Mail an den Kundenservice raus. „Päckchen sind eigentlich von der Haftung ausgeschlossen.“ Deswegen muss der Fahrer nicht mehr korrekt arbeiten? Tief Luft holen.

Es muss doch möglich sein, den Fahrer ausfindig zu machen und zu fragen, warum er bei Starkregen am Sa ein Päckchen vor die Tür gestellt hat, wenn am Mo erst wieder gearbeitet wird. Abgeben in der Filiale wäre eine Alternative gewesen … – „Ich werde die Klärung sofort in die Wege leiten und ich denke, Anfang nächster Woche melden wir uns wieder bei Ihnen.“ Die nächste Woche kam und ging, auch die übernächste und so weiter und so weiter …

Irgendwann sprach mich einmal ein Fahrer des Versandienstleisters an, da sei eine Beschwerde von uns angekommen, was ist denn passiert? Ein viertes Mal erzählte ich die Geschichte. „Die Sache liegt bei unsrem Chef auf dem Tisch, der muss da mal was tun.“„Da müssen wir einmal in den Dienstplan schauen, wer die Tour gefahren ist.“ Ja, bitte! Und es passierte daraufhin – nichts!

Irgendwann habe ich entschieden, den Fall ad acta zu legen. Die unbrauchbare Jeans-Latzhose wurde der Kleiderspende übergeben. Waschen, Bügeln, Legen, neu Verpacken wäre die teuere Alternative gewesen und 1a-Ware war die Hose ja sowieso nicht mehr. Möglicherweise nutzt sie so noch jemanden etwas.

Gestern nun, wir schreiben inzwischen den 27. August im Jahre des Herrn 2013, klingelte ganz unverhofft das Telefon. Am anderen Ende der Leitung ein junger Mann von der Rechtsabteilung des Versanddienstleisters, er prüfe unsere Ersatzanspüche. Ein fünftes Mal erzählte ich nun die Geschichte, die sich einmal zugetragen hat – vor fast drei Monaten. Es wurde im Unternehem nachgeschaut und der Fahrer ermittelt, dieser hätte sich entschuldigt und es würde ihm leid tun.

Bei uns kam bislang keine Entschuldigung an. Schade eigentlich. Hätte der Fahrer den Mut besessen, mir gegenüber zu treten und sich entschuldigt, wäre ich vielleicht nicht so penetrant gewesen und hätte es dabei beruhen lassen.

Könne ich denn die Hose noch zur Begutachtung vorlegen? Inzwischen ist fast ein Vierteljahr vergangen und mit einer Antwort hat ja kaum noch einer gerechnet. Die gibt es nicht mehr – tja, dann würde es mit Ersatzansprüchen schlecht ausschauen. Ich solle den Fall noch einmal per Mail schildern, damit er abschließend abgelehnt werden kann – oder ich könne auch einfach nicht antworten, das würde Arbeit sparen. Wieder tief Luft holen und freundlich bleiben!

So habe ich nun heute ein sechstes Mal die Vorgänge geschildert, welche sich in grauer Vorzeit zugetragen haben. Schauen wir mal, was passiert … oder eben nicht passiert.
Anmerkung am Rande: Bei unserem Haus- und Hof-Versandunternehmen werden Reklamationen in der Regel binnen drei Werktagen abschliessend bearbeitet. Langweilig wird es hier nie.

(mrj)

Überraschungspaket

Normalerweise bringen diverse Paketdienste nur bestellte Ware unserer Lieferanten. Doch ganz unverhofft, klingelte heute unser Stammversender und überreichte eine große Kiste. Wir erwarten doch gar nix!

T-Shirt bis 6XL in acht Farben

T-Shirt bis 6XL in acht Farben

Nach dem Öffnen kam die ganze Überraschung zu Tage. Ein neuer Lieferant im große Größen Bereich hat uns Muster seiner Waren übersendet – mal zum Anschauen und zum Anfassen. Super Service! Alles in der Größe 5XL – ich passe da zweimal rein – aber wir haben für diese Größen dankende Abnehmer.

Eine Jogginghose in grau, ein Polo-Shirt in dunkelgrün, ein T-Shirt in hellgelb, ein Langarm-Sweat-Shirt in orange und Kaputzen-Sweat-Shirt in royalblau. Eine bunte Mischung an Farben – eine Farbtabelle lag auch gleich noch bei – das T-Shirt ist in „nur“ 55 verschiedenen Farben erhältlich, davon neun auch in den Größen 2XL bis 5XL.

Wie bekommen wir die Tabelle nur schnell digitalisiert? Mir fällt schon was dazu ein. Diese neuen Produkte werden jedenfalls in Kürze in unserem große Größen-Shop bigmaXX.de erhältlich sein.

(mrj)