Archiv des Autors: Mathias Jähnig

Über Mathias Jähnig

Geschäftsführer der MRJ Handelsgesellschaft // Die MRJ Handelsgesellschaft handelt mit Kinderbekleidung und Spielzeugen, Wohnaccessiors und Textilien. Im Bekleidungsbereich legen wir besonderen Augenmerk auf die ganz kleinen und ganz großen Größen.

In Vinum Veritas

Keine Panik! Sie haben gestern keinen Beitrag verpasst, es gab nämlich keinen. Ich war im Kreise der Mafia zu einem Familientreffen eingeladen, nein, im Ernst – eine Weihnachtsfeier in kleiner Runde stand auf dem Plan. Bei dem Erlebnis-Dinner mit Schauspiel und Musik gab es nicht nur lecker Speisen sondern auch der Wein war nicht zu verachten.

Weinkiste mit Fenster

Weinkiste mit Fenster

Abropos Wein – in der Vorweihnachtszeit finden unsere Weinkisten nicht nur Beachtung sondern auch Käufer. Bis auf eine Ausnahme haben wir eine gute Resonanz auf die Kisten erhalten.

Heute Abend traf sogar eine Anfrage aus der Schweiz für eine größere Anzahl der kleinen Kisten ein. An sich keine schlechte Idee für eine kleine Aufmerksamkeit. Ich habe diese Kisten selbst schon mehrfach verschenkt. Nur muss man bei der Auswahl der Weinflasche aufpassen, nicht jede Flaschenform ist als Inhalt geeignet.

Ein paar der Kisten sind noch auf Lager. Wer braucht noch ein Weihnachtsgeschenk? Schnell bei uns melden!

(mrj)

Good Night and Good Luck

Heute Mittag habe ich mit dem Paketdienst noch gescherzt, dass vom Weihnachtsgeschäft momentan noch nicht viel zu spüren ist. Doch heute Abend scheinen es sich die Kunden überlegt zu haben.

3er Pack Herrentaschentücher Schumzelpackung Herrenschlafanzug

3er Pack Herrentaschentücher Schumzelpackung Herrenschlafanzug

Dass die Geschenksets mit den lustig arrangierten Stofftaschentüchern solch einen Anklang finden, hätte ich gar nicht gedacht. Na ja, es wird eben Weihnachten und was soll man jemanden schenken, der ohnehin schon alles hat? So geht es doch den Meisten von uns.

Da kommen so kleine aufbereitete Geschenkpackungen gerade recht. Besonders der „Herrenschlafanzug“ wird von der Damenwelt gern bestellt. Ein Schelm, der sich dabei nix arges denkt.

Nach dem langen Arbeitstag werde ich nun auch gleich zu einem Schlafanzug greifen, aber meiner ist geringfügig größer.

(mrj)

Rien ne va plus!

Diesen Tag heute erkläre ich hiermit zum Freitag, den 13. ehrenhalber. Alles fing damit an, dass der gestrige Sturm doch einige Schäden an unserem Haus und in unserem Garten hinterlassen hatte. Das wäre ja noch zu verkraften gewesen.

Doch dann schlug der Virenscanner Alarm. Gleich zwei der Schädlinge und noch ein paar Trojaner meldete er bevor der Arbeitstag begonnen hatte. Zwei verschiedene Antivierenprogramme taten nacheinander ihren Dienst. Schnell noch eine Datensicherung in die Wege geleitet… und zwei Stunden später schwenkte der Hauptcomputer die weiße Flagge. Nach einem Systemabsturz will er einfach nicht mehr hochfahren.

Auf ins obere Büro und den alten Rechner wieder flott gemacht. Doch auf dem Weg nach unten rutsche ich auf der Treppe aus und falle eine Etage – Stufe für Stufe – nach unten. Der Computer ist mir immer eine Stufe voraus. Verdammte Schwerkraft! Der Rücken und das Gesäß schmerzen noch ein wenig, aber ein richtiger Indianer kennt ja keinen Schmerz.

Zum Glück hat der alte Computer den Sturz überlebt und funktioniert noch, zwar sehr langsam, aber es funktioniert. Ich lege mich nun ganz schnell ins weiche Bett, bevor heute noch was richtig Schlimmes passiert! Gute Nacht!

(mrj)

Richtig gekleidet?

Jetzt haben wir Mitten im Dezember das Novemberwetter für das es vor ein paar Wochen noch zu warm war. Heute Regnete es den ganzen Tag und seit dem Abend versucht ein Sturm das Haus wegzublasen. Mal sehen ob es morgen noch steht.

Regenmantel Flora

Regenmantel Flora

Die kalte, ungemütliche Jahreszeit hat nun begonnen. Im Kindergarten gehen die Kleinen nur noch selten vor die Tür, Spielen in den Räumen ist angesagt. Draußen in der Gardarobe hängen nun bei jedem Kind Matschsachen: Regenhosen und -jacken.

Wenn ich so durch die Reihen schaue, komme mir viele der Sachen bekannt vor. Fast alle der Regensachen haben wir auch in unserem Kindershop Filius24.de im Sortiment. Mir stellt sich nur die Frage: Warum haben die ganzen Muttis nicht bei uns bestellt? Kennen die uns noch nicht? Das muss geändert werden! Ab sofort liegt nun unsere Werbung auch im Kindergarten meines Sohnes aus.

(mrj)

Wir wachsen weiter

Hatten Sie einen fleißigen Nikolaus? Unser Kleiner schaute heute morgen neugierig aus dem Fenster. Auf meine Frage, nach was er denn Ausschau halte, sagte er: „Wollte nur mal schauen, ob ich den Nikolaus noch gehen sehe.“ Ein paar Minuten später beim Frühstück kam völlig überraschend die Frage: „Papa, wie kommt der Nikolaus denn überhaupt in unser Haus? Hat er denn einen Schlüssel?“ Gute Frage.

Gestern hatte ich Ihnen berichtet, dass in unserem Shops ab sofort auch Rechnungs- und Ratenkauf möglich ist. Heute habe ich noch eine Nikolaus-Überraschung für Sie: In Kürze werden wir auch auf der Plattform Tradoria vertreten sein. Momentan bereiten wir alles vor, um dort unseren Shop eröffnen zu können.

Ich habe gestern schon mal bis in die tiefe Nacht gesessen – nein, ich verrate jetzt nicht, was mir die Uhr zum Feierabend gesagt hat – und habe probehalber ein paar Artikel angelegt und den Shop freigeschalten. Alle Neugierigen können schon mal unter: http://mrj-handel.tradoria-shop.de einen ersten Blick werfen. Aber Achtung, noch wird da kräftig gebaut!

(mrj)

Für jeden das Richtige

Zwischen den unzähligen Anrufern am heutigen Tage war auch der einer unserer Mitarbeiterinnen dabei. Völlig aufgelöst berichtete sie: „Haben Sie schon mal in den Filius geschaut? … Wir bieten Schmusetücher für nur EUR 0,80 an! Da läuft doch wieder was schief!“

Nein, ganz im Gegenteil – auch kleine Geldbeutel können bei uns einkaufen. Ab sofort ist der Einkauf in unserem Kindershop Filius24.de auch auf Rechnung möglich – und wer nicht gleich alles auf einmal bezahlen mag, der kann auch gern in Raten den Rechnungsbetrag bezahlen.

Wir arbeiten kräftig daran, unsere Shops attraktiver zu machen. Den ersten Einkäufer auf Rechnung durften wir gleich heute begrüßen. Wenn das mal kein Erfolg ist.

(mrj)

Good bye, Thommy!

Heute haben wir nun schon das vierte Türchen aufgemacht. Ich sags ja nur ungern, aber es sind nur noch zwanzig Tage bis zum Fest. Etwas enttäuscht war ich über die Umsätze des gestrigen Tages. Aber wenn Thomas Gottschalk seine Abschiedsvorstellung am Samstag Abend gibt, hat die Nation wohl etwas anderes zu tun, als im Internet einkaufen zu gehen.

So wie es sich abzeichnet, wird die nächste Woche eine sehr arbeitsreiche. Deswegen pack ich mich jetzt gleich ins Bett, um morgen früh die Dinge mit neuer Kraft anpacken zu können. Bis gleich wieder!

(mrj)

Ist Ihr Adventskalender auch voller Leben?

In diesem Jahr hat eine Neuerung in unserem Dorf Einzug gehalten: Ein lebendiger Adventskalender!

Wenn man „Lebendiger Adventskalender“ googelt stellt man schnell fest, dass dies eine vielerorts beliebte „Veranstaltung“ ist, die quer durch Deutschland, aber auch in Belgien, Frankreich und Dänemark mehr und mehr zur liebgewordenen Tradition geworden ist. Sogar Bücher zum Thema, Bastelanleitungen und Webseiten gibt es bereits …

Der „Lebendige Adventskalender“ ist eine -wie ich finde- zauberhafte Möglichkeit, die Adventszeit mit und in einer Dorfgemeinschaft zu gestalten. Wie beim traditionellen Türchenkalender stehen 24 phantasievoll gestaltete Fenster, Türen oder Gärten im Mittelpunkt der Aktion, die eine ganze Dorfgemeinschaft in Bewegung bringen kann. Bei uns wird es vermutlich maximal 23 geben, was aber nicht wirklich schlimm ist.

23 Familien, Vereine, Gastronomiebetriebe oder Geschäfte sind dann Gastgeber, die jeweils ein Fenster, eine schöne Tür oder ein Stück Garten gestalten und an „ihrem Tag“ zu diesem adventlichen Treffpunkt einladen. Wenn die Dunkelheit sich über die Häuser gelegt hat, können alle Interessenten sich vor dem jeweiligen „Kalendertürchen“ des Tages treffen und vielleicht mit Liedern, Musik, Tee, Kaffee, Punsch oder Glühwein feiern. Das muss gar nicht lange dauern – ein kurzer Spaziergang, ein paar nette Worte und ein warmes Getränk in fröhlicher Runde, dann wieder ab nach Hause.

Am nächsten Abend trifft man sich dann an einem anderen Fenster wieder, wenn man mag.  Jeder kann sein Fenster und die kurze Adventsfeier nach seinen persönlichen Vorstellungen gestalten und dazu beitragen, dass bis zum Heiligen Abend 23 schön geschmückte Fenster das Dorf erhellen und dem Ort einen ganz besonderen, gemeinschaftlichen Charme verleihen. Ich muss zugeben, bisher hatte ich von einem solchen Adventskalender noch nie gehört, aber die Idee gefällt mir wirklich gut. Vielleicht wird diese Neuerung ja auch zu einer richtigen Tradition in unserem kleinen Ort!

Gibt es bei Ihnen auch einen solchen Adventskalender? Brauchen Sie noch Ideen oder Dekoartikel? Dann schauen Sie einfach mal bei uns rein oder rufen Sie an, wir haben bestimmt das Richtige für Sie!

(drg)

Ach ja!

Die Nachricht hat mich diese Woche etwas getroffen: Der Erfinder des kleinen Maulwurfes Zdenek Miler ist am 30.11. im Alter von 90 Jahren verstorben. Seit Kindertagen an begleitete mich der kleine Maulwurf durch das Leben. Als Knirps habe ich die Trickfilme geliebt, am liebsten mochte ich den mit den Farben. Der Maulwurf und die Tiere des Waldes finden Farbbüchsen, alles wird angestrichen – der Wald, das Gras und die Tiere selbst, um den Fuchs zu verjagen.

Vor etwa zwanzig Jahren war ich mit einer tschechischen Frau liiert und mein zweites zu Hause war in einem kleinem verschlafenen Städtchen etwas hinter Brünn. Krtek war das erste Wort, das ich in Tschechisch lernte. Richtig, Sie werden es erraten – es heißt Maulwurf.

Nun sitzt mein kleiner Sohn gebannt vor dem Fernsehapparat und schaut dem kleinen Maulwurf bei seinen Abenteuern zu. Er als richtiger Junge mag natürlich die Episode mit dem kleinen rotem Auto am liebsten. In seinem Zimmer hängt ein Kalender mit lustigen Bildern aus der Welt des Maulwurfes. Möglicherweise werden seine Kinder ebenso mit dem kleinen Tier aufwachsen.

Als Miler 1956 bei einem Spaziergang in einem Waldgebiet westlich von Prag über einen Maulwurfshügel stolperte, dachte er sich im Anschluss die Figur des kleinen Maulwurfes aus. In den 50er Jahren hatte er nach einer neuen Figur für einen Film gesucht, die noch keiner verwendet hatte. „Walt Disney nutzte für seine Zeichentrickfilme fast alle Tiere, außer einem“, sagte Miler. „Das wurde von mir ausgewählt.“

Miler ist nun von uns gegangen, aber er hat tatsächlich etwas für die Ewigkeit geschaffen. Sein kleiner Held würde nun „Ach ja!“ sagen.

(mrj)

Hier kommt die Post – oder auch nicht

Jetzt ja nun schon der Dezember begonnen. In ein paar Tagen ist Weihnachten. Wo ist das Jahr wieder hin? Schon am 30. Oktober hatte ein Kunde aus dem fernen Österreich für den Winter ein Paar Filzstiefel bestellt. Tags drauf gingen diese auf die Reise ins das Nachbarland.

Filzstiefel

Filzstiefel

Heute nun – 30 Tage später – ein entsetzter Anruf: „Wo sind denn nun die Stiefel?“ Dem Internet sei Dank, kann man ja heutzutage alles online vom Arbeitsplatz aus verfolgen. Bereits einen Tag nachdem die Stiefel und verlassen hatten sie bereits österreichischen Boden betreten. Ganze 14 Tage später stand der Postbote erstmals vor der Tür des Kunden. Keiner da? Dann gehen wir eben wieder.

Weitere 14 Tage schlummerte das Paket auf der Post, ohne dass davon jemand wusste. Nun ist es auf dem Rückweg zu uns nach Deutschland. „Senden Sie die Stiefel nochmal!“, meinte der Kunde. „Wenn die gut sind, brauche ich eine größere Stückzahl.“ – Natürlich sind die gut, keine Frage!

(mrj)